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FAQ

Hier finden Sie die Antworten auf häufig gestellte Fragen rund ums Usenet und Usenet-Provider.

Warum ist das Usenet ziemlich unbekannt?

Einerseits liegt das wohl daran, dass das Usenet bereits 1979, also lange vor dem Netzwerk, was uns heute als Internet oder World Wide Web bekannt ist, entwickelt wurde. Zum anderen war es so, dass das Usenet wegen seiner Struktur nur sehr umständlich mit Hilfe von sogenannten News-Clients statt eines herkömmlichen Internet-Browsers zu bedienen war und deshalb vielen Usern verschlossen blieb.

Was kann ich im Usenet finden?

Das Usenet besteht aus ca. 60.000 Newsgroups, die von seinen Usern ähnlich einem schwarzen Brett benutzt werden können. Das heisst, jeder kann Dateien und Nachrichten an dieses virtuelle schwarze Brett heften und gleichzeitig die Inhalte von anderen Usern ansehen und herunterladen. So entsteht eine Vielfalt an Videos, Musik, Bildern, Artikeln und Software, die täglich wächst.

Geht es im Usenet wirklich anonym zu?

Ja, denn im Gegensatz zum Internet werden im Usenet weder die IP-Adressen noch die heruntergeladenen Inhalte der User gespeichert. Es ist also nicht nachvollziehbar, wer was wann heruntergeladen hat. Die Usenet-Provider speichern IP-Adressen lediglich, um feststellen zu können, wieviel man heruntergeladen hat.

Wie funktioniert der Zugang zum Usenet?

Die Zeiten, in denen der Zugang nur sehr schwierig mit komplizierten Programmen möglich, sind seit einiger Zeit vorbei. Usenet-Provider, wie Firstload haben eigens Software entwickelt, die es auch dem "Durchschnitts"-User erlaubt, sich im Usenet zurechtzufinden. Diese Programme sind zudem kostenlos.

Muss ich selbst Daten hochladen?

Nein. Das Hochladen von Daten oder Posten von Nachrichten ist freiwillig. Man muss anderen keine Daten anbieten und damit Zugriff auf die eigene Festplatte gewähren, wie das bei P2P-Netzwerken der Fall ist.

Sind die Downloads wirklich so schnell?

Die vorhandenen Daten werden auf eigenen Server-Farmen gespeichert, so dass sie immer mit Höchstgeschwindigkeit heruntergeladen werden können. Der Download-Speed wird nur durch die eigene Internet-Verbindung und die Usenet-Provider begrenzt.

Bietet Firstload legale Angebote an?

Usenet-Provider wie Firstload sind sogenannte "Access"-Provider, d.h. sie bieten lediglich den Zugang zu Inhalten an, speichern diese aber nicht selbst. Diese Eigenschaft haben sie mit den bekannten Internet-Providern gemein, die ihrerseits den Zugang zum Internet ermöglichen.

Ist das Downloaden aus dem Usenet illegal?

Grundsätzlich nein. Es gibt im Usenet genügend kostenlose und urheberrechtsfreie Inhalte, die man ganz legal herunterladen kann. Was man tatsächlich herunterladen will, liegt, wie im Internet auch, einzig und allein bei einem selbst.